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FilmEM in Sachsen
Katarzyna Zak vom Filmfest Dresden
Für viele sind Sport und Kultur noch getrennte Welten. Das ist schade, weil beide Bereiche auch Potential für Synergien bieten - gerade im Bereich des Films. Viele Sportfans gehen gerne ins Kino, viele Kulturaktive und -interessierte sind Sportfans, auch wenn sie es manchmal nicht zugeben.
Die „FilmEM“ ist eine innovative Verbindung zwischen zwei, auf dem ersten Blick ganz verschiedenen Lebensbereichen. Das Publikum ist in diesem Projekt der Schiedsrichter. Sie sind es, die entscheiden, welche Filme das Fi(lm)nale erreichen.
Das Programm lässt sich mit zwei Worten beschreiben: ein Turnier. Wie in einer „echten EM“ gibt es auch in diesem Projekt eine Gruppenphase. In vier verschiedenen sächsischen Städten – Zittau, Leipzig, Chemnitz und Zwickau laufen Kurzfilmabende. In jeder Stadt wird sich das Publikum acht Filme ansehen. Dann entscheiden die Zuschauer, welche zwei Filme (also in der gesamten Vorrunde insgesamt acht Filme) gewinnen und sich für das Fi(lm)nale qualifizieren, das in Dresden stattfindet. Hier entscheidet das Publikum, welche Filme die Gold-, Silber- und Bronzemedaille erhalten.
Das Projekt ist bei Katarzyna Żak organisiert, Robert Bosch Stiftung Kulturmanagerin bei der Filminitiative Dresden e.V.
16.05.2008 – Neisse Filmfestival, Zittau
18.05.2008 – Passage Kinos, Leipzig
22.05.2008 – Clubkino Sigmar, Chemnitz
24.05.2008 – CineStar Astoria Filmpalast, Zwickau
31.05.2008 – Thalia Kino, Dresden
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