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Dreck - theater hof
"Dreck" - Gespielter Monolog von Robert Schneider 12.Juni, 20.00 Uhr theater hof
Die Produktion "Dreck" des theater hof behandelt die Probleme eines illegal in Deutschland lebenden Ausländers und wurde als "Schulstück" speziell für Aufführungen im Klassenzimmer konzipiert. Premiere des gespielten Monologs von Robert Schneider (Autor von "Schlafes Bruder") ist am Dienstag, 12.06.2007 um 20.00 Uhr im Studio des Theaters. Themen des etwa 50 Minuten dauernden Ein-Personen-Stücks sind Fragen der Integration und Migration von in Deutschland lebenden Ausländern, die Angst vor dem Fremden sowie ausländerfeindliche Vorurteile.
Die Handlung: Ein illegal in Deutschland lebender Iraker, gespielt von Jan Henning Kraus, ist auf der Suche nach seiner Existenzberechtigung und seiner Identität. Er nennt sich Sad und hält sich als Rosenverkäufer über Wasser. In Sads Rede schlagen Hilflosigkeit und Verzweiflung immer wieder um in Ironie. Vollständige Anpassung scheint ihm der einzig gangbare Weg, um in der Fremde überleben zu können. Sein Integrationswille gipfelt daher schließlich in der Identifizierung mit ausländerfeindlichen Parolen. Ein übersteigerter Assimilationsversuch, der sich im Laufe des Stückes ins Groteske übersteigert.
Das Stück, inszeniert von Claudia Wagner, ist als Brückenschlag zu den eigenen Identitäts- und Existenzgrundlagen gedacht und soll Jugendliche ab 14 Jahren ebenso wie Erwachsene zum Nachdenken über die eigenen Wurzeln und zur Diskussion anregen. Die Produktion wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung des Förderkreises "Treffpunkt Familie" und kann von Bildungseinrichtungen gebucht werden. Nähere Auskünfte erteilt Kulturpädagogin Claudia Wagner (Tel. 09281/7070-193).
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